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Book2Talk – Staffel 2!

Die zweite Staffel von „Book2Talk“ steht in den Startlöchern! Wir freuen uns, mit euch in den nächsten Wochen ein christliches Buch zu lesen, zu entdecken – und darüber zu diskutieren. Jetzt in den Trailer zu Staffel #2 reinhören, gerne einen Kommentar für den Podcast da lassen und mit etwas Glück ein Buch gewinnen!

Book2Talk – das ist: 1 Buch, 1 Kapitel pro Woche und mit Damian Carruthers (Pastor in der methodistischen Kirche, derzeit in den USA) und mir – also mit zwei Pastoren die darüber „talken“.

In Book2Talk lesen wir gemeinsam ein christliches Buch pro Staffel. Wir diskutieren in jeder Woche über ein Kapitel und versuchen herauszufinden, was das für unseren Glauben heute bedeuten kann. Staffel 1 ist komplett online – gerne „nachhören“. Du kannst aber auch direkt mit der neuen Staffel starten!

Neue Staffel

Jetzt in Staffel 2 geht es um mein Buch „Jesus, die Milch ist alle“. Jede Woche gibt es eine neue Folge und in jeder Folge geht es um ein Kapitel aus dem Buch – und um die theologischen/christlichen Themen darin.

Du kannst den Podcast hören ohne das Buch zu kennen oder zu lesen. Wenn du magst, dann freuen wir uns aber natürlich, wenn du quasi mit uns parallel liest – und uns auch deine Fragen, Gedanken und Kritikpunkte schickst!

Wo gibt es den Podcast?

Fast überall wo es Podcasts gibt, mindestens bei Spotify, Amazon Music und Apple Podcasts. Folge uns gerne, damit du keine neue Folge verpasst.

Verlosung

Wir verlosen ein Exemplar von „Jesus, die Milch ist alle“ – wie die Verlosung funktioniert, erfährst du in unserem Trailer.

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11 Comments

  1. Hi,
    es gab zwei Aussagen, die mich stolpern ließen:
    in Min 40: „Wenn man das Johannesevangelium mal ausklammert … Jesus ist nicht herumgelaufen und hat gesagt ‚Glaub jetzt, dass ich der Messias bin, damit du gerettet wirst.‘ “
    Ach, kann man das so einfach, Johannesevangelium einfach mal ausklammern um solch eine steile Behauptung zu rechtfertigen? Klar, in Johannes findet man an mehreren Stellen solch klare Aussagen wie z. B.: Johannes 14:6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.
    Andere Worte aber doch genau diese Aussage, oder? Und nur weil in den anderen Evangelen dies nicht so wortwörtlich zitiert wird, kann man davon ausgehen, dass Jesus dies nicht von sich sagte?
    Also ich finde eine solche Aussage von Damian doch recht fragwürdig.

    Min 43: Aufregen darüber, dass in der Bibel steht, dass Jesus am Kreuz gesagt hat: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen.
    Zunächst hat Jesus hier wohl eine Anspielung auf Psalm 22 gemacht, der auch in anderen Versen erstaunliche Details zu seiner Situation am Kreuz und drumherum darstellt.
    Weiter kommen wir wohl auch nicht um diese Aussage herum: 2 Korinther 5:21 Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.
    Der MENSCH Jesus am Kreuz wurde zur Sünde gemacht und fiel somit aus der Gemeinschaft mit Gott heraus – war also in dem Moment tatsächlich von Gott verlassen. Oder? Ich weiß also nicht, wieso man sich gerade über diese Aussage aufregen solle.

    Gruß, Charly

    1. juhopma says:

      Danke dir! Das nehmen wir auf jeden Fall (mindestens) mit in die nächste Folge!

  2. Genau ins nächste Fettnäpfchen getreten, ich gratuliere. 😒 Denn diese Textkritik ist mir bekannt.
    Die Antwort hatte ich eigentlich schon erwartet. Und nein, ich stimme diesen Deutungen nicht zu. Denn hier wird angenommen, dass Johannes eher sein Wunschbild über Jesus vermittelt hätte und nicht über den Jesus berichtet, der auf der Erde war. Es gibt auch unter historisch-kritischen Forschern genügend, die diese Sicht ablehnen. Eine solche Annahme wird auch dem gesamten Text nicht gerecht.
    Ich meine eher, dass alle Evangelien homogen, wenn auch anderen Sichtpunkten, über den einen Jesus berichten. Es ist eher anzunehmen, dass die Berichte sich ergänzen, als davon auszugehen, dass sie sich eher widersprechen. Aber das alles auszuführen, ist hier nicht möglich. So auch, was wohl die letzten Worte Jesu am Kreuz betrifft.

    1. juhopma says:

      Nehmen wir aber auf jeden Fall nochmal mit! Danke dir fürs „Dranbleiben“!

  3. Wenn man euch so zuhört, schleicht sich die Frage ein, ob Damian evtl. ein Alkoholproblem hat? Seine Schilderungen finde ich schon fast extrem. ❓

    Kirche wirklich neu leben und gestalten: Meine Erfahrungen aus dem deutschen freikirchlichen Bereich ist eher, dass die Christen selbst unglaublich träge sind, Kirche mal ganz anders als mit Standardgottesdiensten zu leben. Selbst einfache Frühstückstreffen mutieren letztlich zu Kleingottesdiensten. 😒 (Singen, beten, Andacht, etc.) Wenn man die Christen selbst nicht zu neuem bewegen kann, wird Kirche / Gemeinden sich letztlich auch nicht ändern.
    Zumeist wird ja dazu auch gerne behauptet, dass man ganz schnell vom Glauben abfallen würde, wenn man nicht regelmäßig einen Stuhl im Gottesdienst warmhält. Hört sich irgendwie blöd an, ist aber eine sehr wirksame Behauptung.
    Leseanregung: Wayne Jacobsen hat in seinem Buch „So, you dont want to go to church anymore – the Jakes-Story (Im Net als kostenfreier Download)/ Der Schrei der Wildgänse“ in einem späteren Kapitel beschrieben, wie eine Grillparty tatsächlich mehr Gottesdienst sein kann als die üblichen in der Kirche.
    Wayne Jacobsen ist auch einer der Vertreter von „Simple Church / Einfache Gemeinde“, die Gemeinde quasi völlig außerhalb von Kirchengebäuden und programmorientierten Gemeinden / Kirchen leben wollen. Jedoch sehe ich, dass sehr viele, die den Umstieg via Hauskirchen versucht haben, letztlich beim Kleingottesdienst nach üblicher Art im Wohnzimmer gelandet sind und auch nicht wenige via Hauskirchen-Netzwerken letztlich mehr oder weniger wieder Freikirche „wie üblich“ leben.
    Nunja, das ist jedenfalls ein Thema, welches mich schon länger bewegt.

    1. juhopma says:

      Danke dir! Also der Hinweis zu simple church ist auf jeden Fall super, das haben wir im Gespräch völlig außen vor gelassen. Wäre zumindest für die USA denke ich „bedenkenswert“, hier in Deutschland erkenne ich da ähnlich wie bei Fresh X keine wirkliche „Bewegung“ – oder?

      1. Es gab einen anfänglichen Aufbruch zu Hauskirchen und simple Church. Jedoch entpuppte sich das auch nur als eine vorübergehende Welle, bis etwas Neues kam. 😒

  4. Waren Rabbis idR verheiratet? Ja, waren sie. Auf diesen Hintergrund basiert auch die Vermutung, dass womöglich auch Paulus mal verheiratet war.
    Bibellesen für jedermann: In der Zeit Jesu haben oder sollten alle Kinder der Juden die Synagoge besuchen und die Schriften lernen bis hin zum auswendig lernen der Texte. Das merkt man deutlich z.B. daran, dass die zitierten Textstellen für die Zuhörer nicht fremd waren. (Filmtipp: Yentel, der beschäftigt neuzeitlich sich damit).
    Die ersten Christen gingen zunächst auch noch in die Synagogen und in den Tempel.
    Sehr wohl wurden die Rabbiner in ihren Auslegungen hinterfragt. Das war sogar Bestandteil der Ausbildung zum Rabbiner! (Auch im Film zu sehen.) Das wäre etwas, wovon wir profitieren könnten, so zu lernen über die Bibel zu diskutieren. Die Schriftgelehrten kamen ja sogar mit solchen Streitfragen zu Jesus, um seine Meinung zu hören.
    In den frühen katholischen Zeiten konnten nicht nur viele die Bibel nicht lesen, sondern es wurde ihnen sogar verboten!

    1. Korrektur: Nicht alle KINDER der Juden sollten die Synagogen besuchen, sondern alle Knaben/Jungen sollten das. Mädchen war das verwehrt.
      In der Serie „The Chosen“ wird hingegen gezeigt, dass Jesus ausgiebig Zeit mit Kindern, Jungen und Mädchen verbrachte und diese auch lehrte. Etwas, was ich mir sehr gut genau so vorstellen kann.

      1. juhopma says:

        Ich mag die Serie eh echt gerne! Wie weit bist du? Also schon alles geguckt, was verfügbar ist?

    2. juhopma says:

      Kurze Anmerkung: die ersten Christen meint ja dann nur die Judenchristen. Der Großteil der „ersten“ Christen waren ja dann Heidenchristen und da war nix mit Tempel und Synagoge – oder nicht?

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