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VITA MIT C by ChatGPT

VITA MIT C
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VITA MIT C by ChatGPT
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Eine neue Staffel meiner PodcastSerie „VITA MIT C – Deine tägliche Bibeldosis!“ – und das Besondere: alle Folgen lasse ich von der Künstlichen Intelligenz ChatGPT schreiben. Wieso, weshalb, warum, Links zum Podcast und der Trailer zur neuen Staffel? Alles hier in diesem Blog-Beitrag!

Es geht weiter mit meinem Podcast „VITA MIT C – Deine tägliche Bibeldosis“. Eigentlich funktioniert der so, dass ich die zwei Bibelverse der täglichen Losung nehme und dann meine eigenen Gedanken dazu packe. Was bedeuten diese Sätze für mich? Was könnten sie für uns bedeuten?

Neue Staffel: alles anders?

Jetzt in Staffel 6 überlasse ich diese kreative Arbeit der künstlichen Intelligenz (KI) ChatGPT. Wen es genauer interessiert: ChatGPT-4.

Warum? Weil ich schon seit Monaten am experimentieren bin, wo und wie KI ggf. auch in meinem Beruf als Pastor bzw. in kirchlicher Arbeit helfen/unterstützen kann. Ehrlicherweise glaube ich nicht, dass die Lösung so aussehen wird, dass sie alle Andachten und Predigten schreiben wird. Ich kann mir gut vorstellen, dass es eher eine Mischung wird. Sprich: Vielleicht schreiben ich in der nächsten Staffel die Folgen „gemeinsam“ mit ChatGPT. Sie schreibt etwas, ich ergänze, verändere, denke weiter…

Dein Feedback ist erwünscht!

Aber in dieser Staffel gibt es erstmal „O-Ton“ der KI. Nicht, weil ich faul bin. Sondern weil ich das gemeinsam mit euch ausprobieren möchte. Was fällt euch auf? Fällt überhaupt was auf? Was fehlt, was ist anders zu den bisherigen Folgen? Ich freue mich also sehr auf dein bzw. euer Feedback!

Wo kann ich den Podcast hören?

Vom 22. Mai bis 11. Juni gibt es jeden Tag eine neue Folge. Du findest den Podcast (fast) überall wo es Podcasts gibt (Spotify, Apple Podcast, Podcatcher deiner Wahl, meinem Blog hier juhopma.de, meiner Gemeinde-Webseite kap-kirche.de…)

Mach auch gerne Werbung für diese besondere Staffel – das freut mich natürlich immer! 🙂

 

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17 Comments

  1. Hi 😀
    „dass die Predigten und Andachten (von der KI) nicht schlecht sind, also zumindest durchschnittlich“ – spannend. Also Texte aus einer Textesammel- und Texteneuarrangiermaschine ohne Geist / Seele sollen uns Zugang zum Geist Gottes, zum lebendigen Gehalt von Bibelstellen geben? Mag man nicht eher vermuten, dass, wenn man die Texte, die dabei von der KI ausgegeben werden, „nicht schlecht oder zumindest durchschnittlich“ findet, der Anspruch an solchen Texten dann auch nicht sonderlich ist? Also ich will dich hier nicht angreifen. Mich wundert nur, dass diese Seelenlosigkeit nicht sofort ins Auge fällt.
    Ich bin schon mehrfach „in den Genuss“ solcher Texte gekommen. Denn damit experimentieren alle möglichen Prediger. Bisher war das immer seelenlose, flache und eher geistlose Inhalte. Rhetorisch oftmals nicht schlecht präsentiert, das gebe ich zu, aber dennoch ohne Leben in sich. Was daran nun so spannend sein soll, entzieht sich meiner Erkenntnis. Aber jut, schau ma ma was da so kommt 😉
    Gruß, Charly

    1. juhopma says:

      Ja, also rein „technisch“ habe ich auch schon überlegt, ob das nicht einfach eine logische Folge des Texterstellungsprozesses von ChatGPT ist, dass die Texte „durchschnittlich“ werden. Weil ja – soweit ich das richtig verstanden habe – letztlich die Wahrscheinlichkeit berechnet wird, welches Wort als Nächstes kommt.

      Ich finde es eher andersherum spannend (ja, auch spannungsvoll): wenn ChatGPT (aus meiner Sicht) mindestens durchschnittliche Andachten/Predigten schreibt, was sagt das über die Menschen aus, die sonst solche Texte verfassen? Oder anders gesagt: wenn jemand jetzt zB diese Staffel inhaltlich besser findet als die anderen Staffeln – was macht das mit mir?

      Das mit dem „ohne Leben“: persönliche Beispiele wird man nicht finden, keine Frage. Das gilt aber auch für genug menschliche Andachten und Predigten und ob daran allein hängt, ob es seelenlos, flach oder „geistlos“ ist?

      Und auch hier wäre gut denkbar, dass man eben nicht ChatGPT direkt nutzt, sondern ChatGPT eine „Rolle“ zuweist. Die KI wäre ja durchaus in der Lage sich persönliche Geschichten „auszudenken“. Das ist natürlich dann mindestens moralisch fragwürdig, könnte diese Texte aber noch ähnlicher zu menschlichen Andachten/Predigten machen.

      Ich bin gespannt, was du zu den Folgen inhaltlich sagst – also wenn du in die eine oder andere reinhören magst 🙂

      1. Der Texterstellungsprozess durch die KI ist eine variierte Mixtur aus ähnlichen Texten, die die KI im Net gefunden hat. Daher also das rel. erstaunliche Ergebnis – weil letztlich komplett geklaut und aus genügend vielen internationalen Quellen so gemixt, dass es wie eine Eigenkreation erscheint. Eigenkreativität ist hier Null. Natürlich kann die KI an den Texten nicht erkennen, was darin echtes Leben transportiert. Das macht deutlich, dass KI tatsächlich von echter Intelligenz (noch) extrem weit entfernt ist. Die echte Intelligenz dahinter stammt noch immer von den menschlichen Programmierern der KI.
        Weil KI letztlich nur aus vielen Quellen klauen kann, gibt es den mehr und mehr aufkommenden und völlig berechtigten Protest bzgl Urheberrechte.

        1. juhopma says:

          Das ist nicht richtig, was du schreibst – da empfehle ich eine wenig Lektüre, wie ChatGPT wirklich funktioniert (z.B.: https://www.golem.de/news/kuenstliche-intelligenz-so-funktioniert-chatgpt-2302-171644.html)

          1. Ok, und woher hat die KI das Wissen, welches den ausgegebenen Artikeln zugrunde liegt? Nicht doch aus dem Net? Ist das vermeintliche Wissen der KI dann nicht dennoch eine Zusammenfassung des Durchschnitts der gefundenen Meinungen? Also ist die KI in der Lage, eine eigene Interpretation zu erstellen oder wirkt das nicht nur so? Kann die KI z. B. zu Aussagen der Bibel tatsächlich eine eigene, ganz neue Idee haben? Ich glaube das nicht.
            Der Texterstellungsprozess mag im Detail komplizierter sein, er unterliegt jedoch immer noch bestimmten Regeln, wie der Grammatik, etc. Ohne die würde der Text keinerlei Sinn ergeben. Der erstellte Text hingegen, fundiert aus dem, was die KI aus zigtausend gefundenen Texten aus dem Net extrahiert. Oder nicht? Ergo bleibt die KI selbst nicht kreativ und kann maximal eine Durchschnittsmeinung präsentieren, wenn sie nicht explizit nach einer Randmeinung gefragt wird.
            Intelligenz ist für mich aber etwas anderes. Ok, darüber, was Intelligenz nun ist, streiten schon lange viele Gelehrte.

          2. juhopma says:

            Hmm, also genauso könnte man übrigens auch die Texte von Menschen anfragen. Die folgen ja auch quasi den gleichen Regeln und wenn Menschen etwas kreativ erschaffen, dann ja auch nicht aus dem Nichts – sondern durch Vorprägungen etc.

          3. juhopma says:

            Schau mal, was ich eben beim Googlen passend zu unserem Thema gefunden habe: https://www.tagesschau.de/wissen/forschung/ki-kreativitaet-101.html

          4. Ja klar kann und muss man das bei Texten von Menschen auch anfragen. Was (so wird behauptet) z. B. bei Doktorarbeiten als sehr wichtig erachtet wird. Soviel ich weiß, reicht es da nicht, Erkenntnisse von anderen halbwegs intelligent aneinander zu reihen. Es wird auch ein bestimmter Anteil neuer, eigenständiger Gedanken und Entwicklungen erwartet.
            Hier kann man wohl einen Ansatz zu echter Intelligenz setzen: in der Fähigkeit bisher sinnvolles, aber noch nicht gedachtes eigenständig zu bringen. Also gänzlich neue Ansatzpunkte, Betrachtungen und Forschungen.

          5. juhopma says:

            Mir scheint, du hast das Konzept hinter ChatGPT doch noch nicht so ganz „akzeptiert“ für deine Argumentation 😉
            Also „Soviel ich weiß, reicht es da nicht, Erkenntnisse von anderen halbwegs intelligent aneinander zu reihen.“ ist einfach keine ansatzweise richtige Beschreibung dessen, was die KI tut…

          6. Aus dem Tagesschau-Artikel: “ Konkret ging es um den „Alternative Uses Test“ (AUT). Dabei werden für Alltagsgegenstände wie eine Zahnbürste oder eine Büroklammer andere Verwendungsmöglichkeiten abgefragt. “
            Öhhmmm sorry? Die KI lernt aus dem Net. Und was findet man zuhauf ebenda? Unglaublich viele Tutorials, was man nicht noch alles mit Alltagsgegenständen machen kann. War der Test also tauglich, um echte eigene Kreativität festzustellen? Da habe ich doch echte Zweifel.

          7. juhopma says:

            Inwiefern wir als Laien auf diesem Gebiet das nun wirklich beurteilen können, mag ich mal anzweifeln 😉
            Aber nochmal: die KI lernt nicht nur aus dem Internet – das ist nur ihre erste Datengrundlage. Sie wird danach weitertrainiert und lernt im aktuellen Zustand eben auch selbst weiter.
            Ja, die KI lernt sogar Dinge, die ihr nicht beigebracht wurden, siehe z.B. hier: https://www.rnd.de/digital/ki-trainiert-sich-selbst-googles-ki-bringt-sich-selbst-bengalisch-bei-FUQT7DEL5FEIBK2VT5EY37D75Y.html

            Um das jetzt aber mal hier abzukürzen: ich will nicht als Anwalt der KI hier auftreten. Es geht mir nicht darum, sie zu verteidigen o.Ä.

            Ich nehme dein Feedback jetzt grundsätzlich so auf, dass – wenn man KI in Kirche bzw. ich in meiner Arbeit nutze – man sich bewusst sein muss, dass bei einem selbst quasi allen um einen herum ein großer „Unkenntnis-Stand“ vorherrscht und dass das zu Unverständnis und Irritation führen kann.

          8. Also wenn ich in einer Suchmaschine „ist KI eine echte Intelligenz?“ eingebe, lande ich auf eine ganze Reihe Artikeln dazu, welche zu guten Anteilen von Leuten, die es nun wirklich besser wissen wie wir, geschrieben wurden. In eigentlich allen wird der KI eine echte Intelligenz abgesprochen. Lernen zu können ist eben noch nicht Intelligenz. Das kennen wir auch von uns Menschen. Wer kennt sie nicht, die zwar die Fähigkeit aufzeigen, viel Material zu lernen und abzuspeichern, aber eigentlich so gut wie nichts davon wirklich verstanden haben? Also mir sind schon eine gute Anzahl solcher begegnet – leider. 🙄 (Also nicht du jetzt – keine falschen Rückschlüsse ziehen! 😉)

            Eine Sache bei deinen bisherigen KI-Beiträgen fällt mir auf: die sprechen teilweise über Emotionen oder solche an. Dabei ist die KI absolut unfähig, irgendein Gefühl empfinden zu können. Woher hat die KI also diese Ausführungen? Kann sie mitempfinden, worüber sie das spricht? Kann sie aufgrund des Mitempfindens auch verstehen, worüber sie da spricht? Nein, oder? Sie kann lediglich die Wahrscheinlichkeit berechnen, inwieweit solche Phrasen hier passen. Woher hat die KI die Grundlage, dies berechnen zu können? Aus den extrem vielen menschlichen Vorbildern.
            Wäre KI ein Mensch, würde sie damit als hochgradiger Psychopath angesehen werden.
            Inwieweit können wir wirklich darauf vertrauen, dass KI das richtige von ihren Vorbildern lernt? Können wir nicht, wie jüngste Ergebnisse gezeigt haben: https://t3n.de/news/chatgpt-ki-sexismus-1534724/
            KI kann nur Wissen sammeln, sie kann dieses aber nicht wirklich verstehen. Sie kann dann zwar auch lernen, dass das bisherige gesammelte Wissen tendenziös ist, wenn man ihr genügend Stoff gibt, die genau das ausführt. Aber verstehen kann sie es nicht.

          9. juhopma says:

            Ja, da bin ich ganz bei dir!

            Aber das klingt mir jetzt fast so, als wären wir hier bei der Frage angekommen, was den Menschen von der KI unterscheidet? Mir geht es ja erstmal um die Ergebnisse der KI, z.B. für kirchliche/religiöse Einsätze.

            Wenn die KI mir die Theologie des Römerbriefes beispielsweise gut zusammenfasst, dann ist mir ja egal, wieso weshalb warum – ich freue mich erstmal über das Ergebnis. So wie wenn ich mich freue, wenn du mir was gut erklären kannst und mir in dem Moment vermutlich egal ist, woher dein Wissen kommt und wie du auf deine Antwort gekommen bist.

            Damit sage ich nicht, dass ich all die Fragen „dahinter“ nichtig finde! Aber es sind glaube ich einfach verschiedene Ebenen 🙂

  2. Wäre es nicht korrekt, wenn du in jeder Folge den eigentlichen Urheber deines Textes angeben würdest? Immerhin bist du ja nicht der tatsächliche Urheber. Oder? Wer die einzelnen Folgen separat hört, weiß damit ja nicht, dass der Text von ChatGPT ist und nicht von dir.

    1. juhopma says:

      Gute Frage! Meinst du in der Folge oder im Text? Ist sicherlich ein guter Punkt! Die ersten 9 Folgen sind schon fertig, also im Audio könnte ich es ab Folge 10 einfügen.

      1. Eigentlich gehören in jede Folge auch die Urheberangaben, insofern du nicht der alleinige Urheber bist, oder?

        1. juhopma says:

          Da weiß ich wirklich nicht, wie es ist – weil ich ja die ganze Staffel unter diesem Titel laufen lassen. Ich würde mal sagen: man kann mir nicht grundsätzlich vorwerfen, dass ich versuche zu verschleiern, dass ChatGPT dabei ist 🙂
          Aber ich finde du hast auf jeden Fall recht, dass es halt einfach null zu erkennen ist, wenn man einzelne Folgen hört. Daher baue ich das ab der nächsten Folge (das ist bei mir in der Produktion Folge 10) dann ein! Danke dir sehr für das Feedback!

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