Ich lese aus meinen Büchern – vielleicht bald auch in deiner Nähe? In meinen Lesungen geht es um echtes Leben, schrägen Humor und einen Jesus, der mittendrin auftaucht. Du kannst einfach vorbeikommen – oder mich für eine Lesung in deiner Gemeinde, Kneipe oder auf dem Sofa buchen.
Auf Lesetour mit Jesus (und mir)
Du liest gern? Du lachst gern? Du denkst gern nach? Dann komm doch mal zu einer meiner Lesungen! Ich bin deutschlandweit unterwegs und lese aus meinen drei Büchern: „Jesus, die Milch ist alle“, „Jesus, Füße runter“ und „Jesus, der Hund muss raus“. Mal ernst, mal schräg, mal mitten aus dem Leben. Immer mit Herz, Humor – und Jesus mittendrin.
Typischerweise lese ich zwei bis drei Kapitel, und es gibt Raum fürs Gespräch, für Gedanken und Austausch. Manchmal wird's still, manchmal laut, manchmal sehr lustig – und meistens überraschend ehrlich. So ein Abend dauert etwa 90 bis 120 Minuten.
Komm vorbei – oder hol mich zu dir!
Hier am Ende des Beitrags findest du die aktuellen Termine. Vielleicht bin ich ja bald auch in deiner Nähe?
Oder du willst selbst eine Lesung veranstalten? Dann melde dich einfach per Mail an info@juhopma.de. Ich komme gern – ob in die Gemeinde, in die Kneipe, zur Wohnzimmerlesung oder auf ein Festival.
Was es braucht? Eigentlich nur ein Mikro (je nach Raumgröße). Alles andere ergibt sich.
Das Honorar liegt bei 300 Euro, dazu kommen Fahrt-, Übernachtungs- und Verpflegungskosten.
Insgesamt sind das meist rund 500 Euro für einen Veranstaltungsabend.
Bücher bringe ich auf Wunsch mit. Noch besser: Ihr kooperiert vor Ort mit einer Buchhandlung – dann profitieren gleich alle.
Der Eintritt? Den bestimmt ihr. Ich empfehle freien Eintritt, weil so mehr Menschen einfach kommen können. Aber auch das ist ganz euch überlassen.
Neugierig?
Ich freu mich, wenn wir uns mal live sehen – bei einer Lesung irgendwo in Deutschland. Mit Geschichten aus dem echten Leben. Und einem Jesus, der immer wieder dazwischenfunkt.
Kommende Lesungen
Hi,
eine der Anmerkungen war nicht bedeutungslos: Dass im Text tatsächlich von Zeichen und nicht Wunder gesprochen wird – auch im Grundtext. Im NT wird an mehreren Stellen zwischen Zeichen und Wunder differenziert, ja sogar gemeinsam genannt. Zeichen als auf etwas hindeutend, Wunder als erstaunliche Vorkommnisse. Was das in der Auslegung auch immer meinen mag.
Also das Weinwunder als Zeichen auf Jesus als den Messias?
Hmm, das sehe ich anders. Es ist erstmal eine Besonderheit vom Johannes-Evangelium, dass er von Zeichen spricht. Das muss gar nichts aussagen, sondern kann auch einfach der Wortgebrauch sein. Es wird an manchen Stellen im NT zwischen Zeichen und Wunder differenziert und anderen werden sie synonym genutzt (Apostelgeschichte z.B. oft als „Zeichen und Wunder“ in einem Satz ohne es inhaltlich zu differenzieren.
Jedes Wunder von Jesus ist ein Zeichen (er hat die Wunder ja nicht einfach aus Langeweile getan, sondern wollte immer mit ihnen etwas verdeutlichen, auf etwas hinweisen).
Aus meiner Sicht trägt es (theologisch) überhaupt nichts aus (außer wilden Spekulationen und theologischen Fortführungen, die letztlich auch nicht weiterführen), zwischen Wunder und Zeichen unterscheiden zu wollen.
Konkret auf Wasser zu Wein:
Natürlich ist es ein Wunder, was da geschieht (in deiner Definition: ein erstaunliches Vorkommnis).
Natürlich ist es aber auch ein Zeichen (in deiner Definition: „es deutet auf etwas hin“).
Was genau trägt es aus jetzt darauf hinzuweisen, dass hier Zeichen und nicht Wunder steht?
Es wäre ggf. spannend, wenn Johannes mal Wunder und mal Zeichen nutzen würde. Tut er aber nicht.
Andere Evangelien benennen die sog. „Zeichen“ aus Johannes als „Wunder“ (schon daran wird ja deutlich, dass es mehr sprachlicher als inhaltlicher Natur ist).
Deine Frage (Das Weinwunder als Zeichen auf Jesus den Messias) braucht auch nicht die Unterscheidung zwischen Wunder und Zeichen, sondern kann auch inhaltlich identisch gestellt werden als „Was sagt das Wunder/Zeichen aus?“
So, genug der Widerrede 😉
Jesus hatte eine sehr präsente Mutter (Vater Josef war wohl schon verstorben). Da gab es den Wunsch der Mama, Sohn tu was, der Wein ist alle, die Familie blamiert sich. Also hat der brave Sohn etwas getan. Es steht ja nicht dabei, wie alt er war. Immerhin war er wohl inzwischen das Familienoberhaupt als ältester Sohn. Locker ausgedrückt: Er hat halt klein angefangen und nicht mit einem grossen „Ereignis“. Offensichtlich war die Zeit noch nicht reif. Seine Mutter und jüngere Geschwister brauchten ein Familienoberhaupt, denn es gab wohl keinen anderen Kandidaten (jedenfalls ist nie die Rede von Großvater oder Onkeln, lediglich von Oma Anna) und Maria als Frau konnte diese Rolle nicht übernehmen.
Ich will jetzt nicht weiter spekulieren, wer da geheiratet hat.